Weiterbildung am Puls der Zeit - Sieben Jahre TRILUX Akademie

26.10.2017 | Akademie

Die TRILUX Akademie geht bereits in ihr siebtes Jahr. Für den Fortbildungs-Anbieter und für all diejenigen, die sich professionell mit Licht beschäftigen, ist das jedoch kein Grund zur Routine. Im Gegenteil: Für das angeblich verflixte siebte Jahr hat sich die Akademie viel vorgenommen und will ihren Weg konsequent weitergehen. Das hat insbesondere zwei Gründe.

Erstens ist ein Ende von gravierenden technologischen Weiterentwicklungen beim Licht nicht absehbar. Das ist auch in Zukunft gleichbedeutend mit neuen Herausforderungen für Planer und Elektroinstallateure. Das Lehrangebot muss sich entsprechend am Puls der Zeit orientieren. Neben Grundlagen vermitteln die Experten der TRILUX Akademie zum Beispiel Spezialwissen zu gewerke- und lebenszyklusübergreifenden Planungsansätzen, zu Human Centric Lighting oder zur Digitalisierung des Lichts. Mit einer methodischen Mischung aus Webinaren, Seminaren und Thementagen ist das Angebot so breit und dynamisch angelegt wie der Lichtmarkt selbst.

Zweitens befindet sich die Akademie selbst im stetigen Wandel. Das Angebot an digitalen Lernformaten wird weiter ausgebaut. So können Teilnehmer vom heimischen Arbeitsplatz aus oder mobil immer up-to-date bleiben.

Doch auch die Nachfrage nach klassischen Weiterbildungen ist ungebrochen. Mit zahlreichen Neueröffnungen in vielen europäischen Ländern richtet die Akademie ihren Blick über den nationalen Tellerrand hinaus. Für Lerner bedeutet das: noch mehr Teilhabe an internationalem Lichtwissen. Und so ist auch im siebten Jahr das Interesse am Weiterbildungsangebot der TRILUX Akademie ungebrochen groß. Verantwortlich dafür ist nicht zuletzt deren Leiter Heiner Hans, dessen Visionen die Institution zu dem gemacht haben, was sie heute ist. LICHT sprach mit ihm über die Entwicklung der Akademie und die Differenzierung gegenüber anderen Anbietern von lichttechnischen Weiterbildungen:

LICHT: Herr Hans, vor etwa drei Jahren (LICHT Ausgabe 11-12/2014) sprachen wir über die Gründung der TRILUX Akademie. Wie haben sich die Akademie und das Lehrangebot in dieser Zeit entwickelt?

H. Hans: In der Tat ist in dieser Zeit vieles passiert bei uns. Mit neuen Fortbildungsangeboten z. B. zu HCL-Planung, Lichtmanagement und Konnektivität haben wir unser Portfolio laufend an aktuelle Erkenntnisse und technologische Entwicklungen angepasst. Stetig steigende Teilnehmerzahlen bestätigen, dass unsere Angebote den Nerv treffen. Das Interesse an aktuellem Wissen rund um Licht beschränkt sich natürlich nicht nur auf Deutschland. In einer großen Internationalisierungsintiative haben wir deshalb in den letzten Jahren TRILUX Akademien in wichtigen internationalen Märkten wie den Niederlanden, Belgien, Großbritannien und Frankreich gegründet. Die TRILUX Akademie als Gesamtinstitution darf inzwischen also als eine große internationale Fachakademie rund um Licht gesehen werden. Ein starker Weiterbildungspartner mit internationalem Know-how – das ist auch das, was sich unsere Kunden wünschen.

LICHT: Wo sehen Sie noch dringend Bedarf an Schulungen und welche Formate sind besonders gefragt?

H. Hans: Grundlagenwissen und Know-how rund um die Planung ist gut nachgefragt und definitiv von hoher Bedeutung. Wir müssen aber sehen, dass wir Geschäftserfolg nur dann haben werden, wenn es uns gelingt, den Nutzen unserer fundierten Lichtlösungen am Ende auch überzeugend zu vermitteln. Mit unserem neuen Halbjahresprogramm wollen wir genau an dieser Stelle weiterhelfen. Nicht mit allgemeinen Kommunikationstrainings nach Schema F, sondern mit speziell konzipierten Seminaren, die sich immer am Lichtthema orientieren.

LICHT: Was unterscheidet Ihre Akademie von denen anderer Anbieter?

H. Hans: Wir kommen aus der Praxis und so vermitteln wir auch unsere Themen. Mein Versprechen aus dem letzten Interview gilt nach wie vor: Unsere Referenten sind immer Experten genau des Themas, das sie trainieren. Dabei steht der Lernerfolg an erster Stelle. So schulen wir meistens in Gruppen mit nicht mehr als 15 Personen und bei softwareunterstützen Themen mit zwei Trainern, um eine gute Betreuung wirklich aller Teilnehmer sicherzustellen. Bei unseren grundlegenden Kursen ist uns der neutrale Abschluss von DIN CERTCO, IHK oder HWK wichtig. Wir arbeiten hier auf der Grundlage eines festgelegten, auch anderen Fachakademien offenstehenden Standards. Die anschließende Wissensprüfung erfolgt dann bei neutralen Institutionen. Wer also einen wirklich objektiven Abschluss anstrebt, sollte genau darauf achten.

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